Schutzmaßnahmen

Was können Sie selbst zum Schutz der Auerhühner und zur Vermeidung von Störungen beitragen?

  • Bleiben Sie auf den ausgewiesenen Wegen, insbesondere während der Brut- und Aufzuchtszeit von April bis Ende Juli
  • Nutzen Sie nur die gespurten Loipen zum Skilanglauf
  • Beschränken Sie Schneeschuhwanderungen auf die freigegebenen Winterwanderwege
  • Leinen Sie Hunde im Wald grundsätzlich an
  • Lassen Sie auf Wanderungen und Skitouren keinen Abfall zurück
  • Berücksichtigen Sie die wildlebende Tierwelt auch beim Pilze- und Beerensuchen

Was sollte bei der Waldbewirtschaftung berücksichtigt werden?

  • Forstliche Arbeiten sollten sich im Auerhuhnareal auf den Spätsommer bis zum Wintereinbruch beschränken (d. h. möglichst nicht in der Balz-, Brut- und Aufzuchtzeit)
  • Hiebflächen nur kleinflächig anlegen (günstig sind z.B. 0,3 - 0,5 ha); Ausformung möglichst gebuchteter Waldsäume
  • Vermeidung geradliniger Schneisen oder Rückegassen, die den Jagdflug des Habichts begünstigen
  • Erhöhung der Umtriebszeit auf Baumalter von über 120 Jahren im Bereich der Balz-, Brut- und Aufzuchtgebiete