Schutzkonzept

Zur Förderung und zum Schutz der Kreuzotter initiierte das bayerische Landesamt für Umwelt im Jahr 2003 das „Artenhilfsprogramm (AHP) Kreuzotter“.

In einem ersten Schritt wurden Grundlagen zum gegenwärtigen Zustand der Kreuzotterbestände in Bayern erarbeitet: „Wo gibt es Kreuzotter-Vorkommen?“, „Wie steht es um ihre Populations-Struktur?“, „Welche Habitate (Lebensräume) wählen die Schlangen?“ und „Wie gefährdet sind die einzelnen Lebensräume?“.

In einem weiteren Schritt wurden Schutzkonzepte erstellt, die auch auf andere Gebiete übertragbar sind, etwa zur Sicherung und Verbesserung der verschiedenen Lebensräume in Natur- und Kulturlandschaften oder die gezielte Förderung von Beutetieren.

Ergänzend dazu riefen verschiedene bayerische Regierungsbezirke, Naturparks, Landschaftspflegeverbände und Landkreise weitere Kreuzotter-Schutzprogramme ins Leben.
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