Nahrung

Auerhühner sind vorwiegend Pflanzenfresser. Allerdings benötigen die Hennen zur Zeit der Eireifung, ebenso wie die kleinen Küken, eine gute Eiweißversorgung.

Als Nahrung im zeitigen Frühjahr dient Wollgras. Hier werden die frischen Triebe und Blätter verzehrt, im Hochsommer Heidel-, Preisel- und Rauschbeeren. Jung- und Altvögel erbeuten mit Vorliebe Ameisen. Im Winter beschränken sich die Vögel auf Triebe und Nadeln der Waldbäume.

Den „Brotbaum“ im Bayerischen Wald stellt vornehmlich die Fichte, daneben werden Tanne und Buche genutzt, soweit vorhanden auch die Kiefer.

Um diese schwerverdauliche Nahrung besser zu verwerten, nehmen die Hühner Magensteinchen auf (sog. „Gastroliten“), mit deren Hilfe die Nahrung zerrieben wird.



Preiselbeere Blaubeere Wollgras Vogelbeere Rauschbeere