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Es existiert kein zentrales Schutzkonzept für den Specht, doch durch eine Reihe von Einzelmaßnahmen kann dem Vogel bei der Populations-Entwicklung geholfen werden. Wichtig ist es, Tot- oder Schadholz im Wald zu lassen. Es dient dem Specht nicht nur als Futterquelle, sondern auch als "Wohnung". Besonders Schadstellen in der Rinde sind für den Specht Ansatzpunkte, in die er seine Bruthöhlen "zimmern" kann. Davon profitieren später auch „Nachmieter“, wie zum Beispiel Fledermäuse. Darum unterstützt die Deutsche Wildtier-Stiftung gezielt den Erhalt von Schwarzspecht-Höhlen.
Auch ein verminderter Einsatz von Pestiziden in der Landwirtschaft hilft dem Specht. Denn durch die Reduzierung von Schadstoffen im Boden werden Insekten geschützt, von denen sich der Specht ernährt.